Studie

Laut einer Studie schulden Uber und Lyft Kalifornien 413 Millionen Dollar an Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung

2020-05-12 Neu auf taxi-innung.de:

Übersetzung des Artikels Uber and Lyft Owe California $413 Million in Unemployment Insurance Taxes, Study Says von Edward Ongweso Jr, erschienen am 7. Mai 2020 auf vice.com

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Ride-Pooling-Dienste und ihre Bedeutung für den Verkehr

2020-04-19 Hamburg/Berlin: Wer kennt das nicht: man möchte etwas wissen, also fängt man an zu forschen respektive zu denken. Nicht immer führt das zum gewünschten Erfolg. Lesen Sie selbst auf dieklage.de: Das Märchen vom Ride-Pooling-Innovateur, der auszog, um sich seine Ideen schön zu rechnen und es “Studie” nannte.
Protagonisten (unter anderen): Eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, ein Dienstleister für Mobilitätslösungen, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Mercator-Stiftung und ein Soziologe.
(deutsch, dieklage.de, about “Ride-pooling services and their impact on transport”)

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Nudging at it’s best: MaaS in Kanada am Beispiel von Toronto – Konzerne verdrängen das Taxi

2019-12-31 Toronto, Kanada: Die Commonwealth Realms, hier beispielhaft Kanada, ziehen den MaaS-Plan gnadenlos Zug um Zug durch. Wir pickten ein schönes Beispiel für einen Nudging-Artikel heraus, den Radio-Canada am 29. Dezember geliefert hat und übersetzten ihn. In Toronto weiß man genau, daß die Studie des “Big Data Innovation Teams“, dargelegt auf Seite 12, nur eine klägliche Pooling-Nachfrage von 26% erwies. Man denkt sich wohl: Was nicht ist, kann man ja herbeischubsen! Für deutsche Politiker, die uns immer glauben machen wollen, die Abmachung eines Grundgerüstes vonseiten der Idee einer Staatsgründung BRD mit seiner repräsentativen Demokratie funktioniere noch und hätte keine feudalistischen Eingrätschungen des verbeamteten Personals zu verzeichnen, sähe dies im Vergleich noch viel schlimmer aus. Gibt es doch alte, aber gleichwohl gültige Urteile des Bundesverfassungsgerichtes und ohnehin eine klare Aufgabenstellung für das Staatspersonal, die Daseinsvorsorge qua Verfassung aufrecht zu erhalten. Achten Sie also mal darauf, wer alles ausgerechnet in Deutschland so “mitschubst”. …

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Uber und das Sherlock-Holmes-Prinzip: Wie die Kontrolle von Daten zu einer verzerrten wissenschaftlichen Forschung führen kann

2019-10-10 Neu auf taxi-innung.de:

Übersetzung des Artikels “Uber and the Sherlock Holmes Principle: How Control of Data Can Lead to Biased Academic Research” von Luigi Zingales erschienen am 9. Oktober 2019 auf promarket.org ⬨

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“Überbeeinflussung – Wie die Lobbyisten der Gig Economy die Sozial- und Arbeitnehmerrechte untergraben”

2019-09-07 Brüssel, Rue d’Édimbourg: Das “Corporate Europe Observatory” erstellt eine 68-seitige Studie über den Einfluß von Lobbyisten der “Gig-Economy” bei der “EU”-Kommission. Aus der Zusammenfassung: “Die derzeitige Anwendung der beiden Richtlinien durch die Kommission berührt die Schlüsselinteressen der Plattformen. Die E-Commerce-Richtlinie erschwert es, den Plattformen aufgrund des so genannten Herkunftslandprinzips Regeln aufzuerlegen. Die gleiche Richtlinie ermöglicht es den Plattformen auch, die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden zu verweigern, wenn sie versuchen, die notwendigen Daten zur Durchsetzung der Schutzgesetze zu beschaffen. Selbst eine einfache Sache wie die Anforderung, eine Lizenz zu erhalten, kann durch die aktuelle Lesart der E-Commerce-Richtlinie verhindert werden“. – Über-influential? How the gig economy’s lobbyists undermine social and workers rights (englisch, Corporate Europe Observatory, “Überbeeinflussung – Wie die Lobbyisten der Gig Economy die Sozial- und Arbeitnehmerrechte untergraben”, 4. September, PDF)

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“Mein Haus, mein Auto, mein Boot gilt auch für Millenials”

2019-09-07 Franfurt/M.: Der Wirtschaftswissenschafts-Redakteur des Handelsblattes, Norbert Häring, stellt in seinem privaten Blog fest: “Eine Reihe von empirischen Studien aus den USA hat die These der Skeptiker bestätigt. Sie bekräftigen zwar jeweils den Befund, dass die Generation Y im Durchschnitt weniger Autos besitzt als gleiche Altersgruppen früher und weniger Autokilometer zurücklegt. Sobald sie allerdings genauer hinschauen und Faktoren mitberücksichtigen, die für die Entscheidung, ein Auto zu kaufen und damit herumzufahren, wichtig sind, löst sich der vermeintliche Präferenzunterschied schnell im Nichts auf“. Das hatten wir längst vermutet – nicht erst, als wir einen Artikel über den chinesischen Gebrauchtwagenmarkt ausschließlich via App kolportierten. – Mein Haus, mein Auto, mein Boot gilt auch für Millenials (deutsch, Norbert Häring, “My house, my car, my boat, applies to Millenials, too”)

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“Poolnapping”

2019-09-05 Hamburg: “The Great Pooling-Swindle”. Es ist einfach großartig! Noch bevor die kollaborierenden Institute “Bundeswehr Universität München” und “Karlsruher Institut für Technologie” ihre begleitenden Studien im Auftrag Moias überhaupt fertigstellen können, sind die Methoden “innovativer Wissenschaft” bereits entlarvt. Der Autor nennt es “Poolnapping“. Zitat: “Ähnlich wie der Pfadfinder in alten Bilderwitzen, der die Oma gegen ihren Willen über die Straße zerrt, um jeden Tag eine gute Tat zu tun. Die Motivation dahinter ist jedoch kein gut gemeinter Übereifer, die Absicht ist keine gute Tat, sondern es geht darum, die Pooling-Quote besser aussehen zu lassen, als sie ist.” Man kann den Wissenschaftlern der betroffenen Fakultäten nur raten, sich nicht vor den Karren des VW-Konzerns spannen zu lassen, um unter der Kritik unabhängiger Wissenschaftler vom selben Fach eines üblen Tages ihr Re­nom­mee einzubüßen. Man hört förmlich schon die Vorwürfe an die zukünftigen Opponenten, sie seien Verschwörungstheoretiker oder Maschinenstürmer…. Man könnte auch fragen: Warum glaubt Ihr, daß Ihr mit dem Kopf durch die Wand kommt, obwohl die Tür längst einen halben Meter daneben ist?(deutsch, Die Klage, “Poolnapping”, 3. September)

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“Hier ist jede Studie über jede schreckliche Sache, die Lyft und Uber dem SF-Verkehr antun – Schnallen Sie sich an”

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“Car-Sharing-Studie: Probleme in den meisten Städten”

2019-08-10 Süddeutsche Zeitung/Twitter: Viele Städte hoffen auf eine Linderung ihrer Verkehrsprobleme durch #Carsharing: Weniger Straßenverkehr, bessere Luft und mehr Freiraum in der City. Eine neue Studie räumt mit diesen populären Mythen auf. Unser Kommentar dazu: Wir mögen es ja, daß die “Könige des Berufspendelns”, die morgens ihren Weg gar nicht eilig genug zur “Arbeit” mit dem eigenen Auto befahren können und dann aber abends wie die Zombies nach Hause schleichen und den Verkehrsfluss vernachlässigen, sich einen “Car-Sharing”-Mietwagen nehmen, wenn sie z.B. zu einer Party fahren. Genau dann sind wir sie los als Fahrgäste, die uns ein Ohr abkauen mit “könnse mal mehr Abstand halten/schneller/langsamer fahren” usw. Wenn sie denn als vernünftige Verkehrsteilnehmer ein Taxi nehmen, weil sie nicht mehr fahren dürfen, haben wir sie wieder. Leute, die lieber selber fahren, sind unsere potentiellen Fahrgäste. Warum? Weil wir die Profis im urbanen Individualverkehr sind. Staatlich reguliert aus Gründen der jahrzehntelangen Lebenserfahrung. Die Leere, die das kapitalistische System mit seiner “Individualismusillusion” und seiner entfremdeten “Nützlichkeit” in jedem einzelnen von uns zu erzeugen in der Lage zu sein scheint, kann eben nicht mit einer Flutung durch “Produkte” gefüllt werden. Schon gar nicht mit leicht durchschaubaren “Agenden”. Der Ansatz von sog. Start-Ups, einfach aufzusetzen und die Systemfrage nicht gestellt oder zureichend beantwortet zu haben, kann nur in einer Müllhalde enden. Die Arithmetik ihrer Wirtschaftslehren geht eben am Wesentlichen vorbei: Und das ist Menschenkenntnis! Und der Schlüssel dazu ist eben genau nicht Menschenverachtung! (deutsch, twitter)

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“Verringern oder erhöhen TNC’s die Verkehrsüberlastung?”

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“Die Auswirkungen des Mietwagens in der Stadt Toronto auf den Transport”

2019-07-16 Toronto: In einem Tweet vom 1. Juli weist Bruce Schaller auf eine Studie der kanadischen Stadt Toronto und dem “Big Data Innovation Team” unter Mitwirkung des Forschungsinstitutes der Universität Toronto für Verkehrswesen hin, die anhand detaillierter Fahrtdaten von lizensierten PTCs (Private Transportation Companies) über einen Zeitraum vom September ’16 bis September ’18 erhoben wurde. Sie fördert u.a. zutage, daß die Zahl der “gepoolten” Fahrten besonders in den Randgebieten der Stadt nachgefragt wurde, bzw. kontinuierlich allgemein über den beforschten Zeitraum gewachsen sei, insgesamt aber bei 26% der gesamt nachgefragten Fahrten liege. Ferner würden dennoch 82% dieser Fahrten durchgeführt, ohne daß Mitfahrer und zusätzliche Fahrgäste zusammenkommen würden. Er interpretiert dies als Bestätigung für seine Arbeitsthese, daß die Nachfrage des “poolings” in den U.S. und Kolonien im Moment bei allgemeinen, mageren 25% liegt. Wie lange würde es also beim aktuellen Stand dauern, bis Konzerne ihr Budget zur Subventionierung des Preisdumpings aufgebraucht haben und die Kommunen mit ihren naiven Ambitionen im Regen stehen lassen? Oder schaffen sie es, sich frisches Notenbankgeld von der EZB zu beschaffen? Oder sieht sich das abtrünnige Staatspersonal korruptiv genötigt, Steuersubventionen durchzuwinken? Im Falle des Moia-“Experimentes” in Hamburg werden zur wissenschaftlichen Begleitung zwei Fakultäten aufgerufen: Jeweils ein Wissenschaftler der Universität der Bundeswehr München sowie des Pendants des MIT, Karlsruhe Institute of Technology. Sind die etwa sakrosankt, wenn es um Bezahlurteile geht? Norbert Häring, Wirtschaftswissenschafts-Redakteur beim “Handelsblatt” hatte bereits Ende 2017 darauf hingewiesen, wie das in den U.S. via “Uber” abgelaufen ist. Der aktuelle Stunt der Automobilindustrie hat vergleichbare Züge – The Transportation Impacts of Vehicle-for-Hire in the City of Toronto (englisch, City of Toronto/Big Data Innovation Team, “Die Auswirkungen des Mietwagens in der Stadt Toronto auf den Transport”, 22. Juni)

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“Ein (neuer) Bericht weist auf Torontos ungleiche Taxi- und Ride-Hailerregeln hin, die zur Überlastung in der Innenstadt beitragen und die Emissionen verschlechtern”

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“Quebecer Taxifahrer fordern unabhängige Studie über vorgeschlagenes Deregulierungsgesetz”

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“L.A. Metro wird untersuchen, wie man das Fahren verteuert – in Ihrem Auto oder in einem Uber”

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Die Erkenntnisse über den jüngsten Rückgang der Fahrgastzahlen in den großen US-Städten: Servicekürzungen oder neue Modi?

2019-01-28 University Kentucky: Den jüngsten Rückgang der Fahrgastzahlen in den wichtigsten US-Städten verstehen: Servicekürzungen oder neue Modi? – Understanding the Recent Transit Ridership Decline in Major US Cities: Service Cuts or Emerging Modes? (englisch, Pdf, “Die Erkenntnisse über den jüngsten Rückgang der Fahrgastzahlen in den großen US-Städten: Servicekürzungen oder neue Modi? “)

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“Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Uber und Lyft eine verheerende Auswirkung auf den öffentlichen Nahverkehr haben”

2019-01-25 Neue Studie veröffentlicht: Uber and Lyft are having a devastating effect on public transportation, new research shows (englisch, Business Insider, “Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Uber und Lyft eine verheerende Auswirkung auf den öffentlichen Nahverkehr haben”) Link zur Studie

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“Neue Umfrage gibt Einblicke in die Auswirkungen von Lyft und Uber, Antworten auf andere Fragen der Mobilität in der Bay Area”

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