“Warum 2019 das Jahr eines weiteren Technologieblasencrashs sein könnte”
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2019-08-06 London: Die Taxi-Woche KW 32 begann überhaupt mit sehr guten Nachrichten für’s Taxigewerbe. Während die Aktie von Uber sich am Montag nicht vom Schlag der letzten Woche erholen konnte, gibt es in London einen weiteren Dämpfer für diese Bot-Invasion: “Der Ride-Hailing-Riese hat nach einer fünfjährigen Lizenz für den Betrieb in der Hauptstadt nachgesucht, wird aber stattdessen wahrscheinlich eine kürzere Lizenz erhalten, die weniger als zwei Jahre laufen wird, berichtete Sky News”. Ob die überhaupt so lange noch durchhalten können, dürfte mehr als fraglich sein – Uber quest for long-term London licence faces rejection (englisch, City A.M., “Uber auf der Suche nach einer langfristigen Londoner Lizenz wird abgelehnt”)
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2019-08-03 Frisco: Es ist bezeichnend für die kalifornische “Freundlichkeit”. “You’re welcome!” mutet an, zum Schlachtruf zur Erzeugung eines Sub-Prekariates geworden zu sein. Die um ihre Berechtigung zur Existenz enteigneten Arbeitsverpflichteten finden noch eine Nische, indem sie in ihren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unter Verschuldung erworbenen “Limousinen” wohnen! Sie arbeiten für solche Pleitiers wie Lyft und Uber! Das vollkommen dusselige, oder besser: ebenso, wie das amerikanische, faschismusaffine, politische Staatspersonal der Rudiment-Republik in D möchte Euch gern zu solchen Zuständen überhelfen. Das könnt ihr einfach nicht wollen! Oder? Oder doch? – The Uber and Lyft Drivers Who Call Their Cars Home (englisch, The Bold Italic, “Die Uber- und Lyft-Fahrer, die ihre Autos Zuhause nennen”, 31. Juli)
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2019-08-03 San Francisco/ New York – Studie aus dem Mai 2019: “Verringern oder erhöhen TNC’s (also hier würde man Mietwagen sagen) die Verkehrsüberlastung?”
“Diese Studie untersucht, ob Verkehrsnetzunternehmen (TNCs) wie Uber und Lyft ihrer erklärten Vision einer Verringerung der Verkehrsüberlastung in Großstädten gerecht werden.”
“Die Ergebnisse deuten auf eine Substitution zwischen TNCs und anderen Autofahrten hin, aber die meisten TNC-Fahrten bringen neue Autos auf die Straße.” (englisch, ScienceAdvances, “Do transportation network companies decrease or increase congestion?”, 8.5.2019)
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2019-07-27 neu auf taxi-innung.de USA – Wie sich amerikanische Großstädte nun gegen die
(selbstgerufenen) Mobilitätsgeister zur Wehr zu setzen versuchen
→ 2 neue Übersetzungen:
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(selbstgerufenen) Mobilitätsgeister zur Wehr zu setzen versuchen
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2019-07-25 Berlin: In einem Tweet zu einem Artikel einer Flüstertüte für die rechte (einfach: rischtische) Gesinnung, Tageszeitung (Taz), bejubelt Frau Jungbluth vom Verbraucherzentrale Bundesverband den angeblichen Erfolg des Berlkönigs. Bei einer Zusammenkunft mit einer hochrangigen Delegation der Berliner Taxiinnung im letzten Jahr zeigte sie sich eher schmallippig gegenüber den Argumenten des Gewerbes. Das “Ergänzungsangebot” zu Bus und Bahn besteht bereits seit Jahrzehnten. Ist Frau Jungbluth auch dann noch eine “gute” Verbraucherschützerin, wenn herauskommt, daß der Berlkönig unwirtschaftlich fährt und das Konzernprojekt von Daimler Benz und ViaVan unter den Steuersubventionsschirm für den regulären ÖPNV schlüpfen will, weil das Konzernbudget zur Subventionierung ihrer geliebten, billigeren Fahrpreise aufgebraucht ist? Die verräterischen Sätze in dem Artikel sind nämlich folgende: “Über die wirtschaftlichen Kennzahlen hüllt sich die BVG bislang in Schweigen. „Das müssen dann noch die Ökonomen berechnen“, so Sprecherin Nelken, „aber ÖPNV rechnet sich bekanntlich nie.“ Ob es beim aktuellen Tarif bleiben kann, wird sich also noch zeigen müssen”. Wir werden uns diese Ökonomen anschauen und auch, was sie ventilieren! Falls es dann mal irgendwann soweit sein sollte. Daß Menschen mit Handicap viel spontaner als bisher Transportentscheidungen treffen können, ist allerdings ein Zugewinn! Das Taxigewerbe bemüht sich ebenfalls um realistische Fortschritte. (deutsch, Twitter, “Tolles Ergänzungsangebot zu Bussen und Bahnen. Hoffentlich bald mehr davon!(…) )
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2019-07-22 Flandern, Belgien: Flämisches Parlament verursacht maximalen Totalschaden für das Taxigewerbe und bestätigte am vergangenen Freitag die Entscheidung, es ab 1. Januar 2020 zu zerschlagen. Die Ausrede, Taxifahren dadurch billiger machen zu wollen, ist hanebüchen. Im Prinzip ist diese Entscheidung nichts anderes, als eine Lex Pro Uber. Sogenannte “Stand-by Taxis” sollen in Konkurrenz zu sogenannten “Straßentaxis” treten. Sie hätten auch gleich “Straßenköter” sagen können! Gleichzeitig wird die Quote 1 Taxi auf 1000 Einwohner abgeschafft, was unweigerlich zu einer Flutung durch Laienschwärme führen wird. Es riecht förmlich danach, daß der sogenannte “Flämische Mobilitätsrat” von Uber unterwandert wurde. Die zweitstärkste Kraft im flämischen Parlament ist der sog. “Vlaams Belang” und es sieht aus, wie dessen two cent, daß flämische Taxifahrer eben auch niederländisch sprechen können sollen. Eigentlich eine vernünftige Regelung, auf die genauso gut andere politische Ausrichtungen hätten kommen können. Lassen wir das Spekulieren: Der Hinterhof von Deutschropa mit seiner aus der Wundertüte gezogenen, transatlantischen Kommissionsprinzessin trifft also eine neoliberal-faschistische Entscheidung! Arbeitssimulation für alle – es verdient nur keiner mehr was dabei. Außer den Proprietären, versteht sich – Flandern will Taxifahren billiger machen (deutsch/englisch, flanderninfo.be/Brussels Times, “Taxi drivers in Flanders will have to know Dutch”, 19 Juli)
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2019-07-21 Russland: Am 19. Juli veröffentlicht TASS eine Meldung, wonach der Föderale Antimonopoldienst (FAS) einen Antrag von Yandex.Taxi erhielt, die Transaktion über den “Erwerb von Vermögenswerten der Vezet-Gruppe von Unternehmen” zu überprüfen. Die russische Regulierungsbehörde bestätigt demnach Folgendes: “Der Antrag ist eingegangen; er wird in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise geprüft”. Am 15. Juli verkündete das Silicon Valley Outlet “TechCrunch” folgende Botschaft: “Heute gab MLU, Ubers Joint Venture für Fahrgemeinschaften und Lebensmittelzustellung mit Yandex (mittels Yandex .taxi), das Städte in Russland und den umliegenden Regionen abdeckt, bekannt, dass es Vezet, einen kleineren Konkurrenten, der auf 123 Märkten in der gleichen Region tätig ist, für einen Preis kauft, der auf etwa 204 Millionen Dollar geschätzt wird”. Stellt sich die Frage, wieso “Uber” in Rußland Geschäfts-, und Investitionstätigkeiten nachgehen kann, obwohl doch z.B. diese seltsame “EU” aktuell gerade wieder eine Verlängerung von Sanktionen beschlossen hat? Klar wissen wir längst, daß für die Unfähigkeiten des alten Imperiums Ausnahmen gelten, denn Raketenwissenschaft ist dessen Sache offenbar nicht mehr. Warum wohl gibt es dann eine Ausnahme für den Datenstaubsauger Uber? Wir sind gespannt, wie die russische Regulierungsbehörde entscheiden wird und ihre Entscheidung begründet – Russian antimonopoly watchdog receives application of Yandex.Taxi for Vezet deal (englisch, TASS, “Russischer Antimonopol-Wachhund erhält Antrag von Yandex.Taxi für Vezet Deal – Die Prüfung steht noch aus”)
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2019-07-20 Innisfil, Kanada: 40.000 Einwohner-Gemeinde macht 2017 den folgenschweren Fehler, den ÖPNV durch Uber zu ersetzen. (Im Mai hier bereits im Ticker) In der Hoffnung, die Kosten pro Jahr für drei Buslinien auf unter eine Mio. C $ pro Jahr drücken zu können, indem man den Nahverkehr Ubers Laienschwarm überließ, hatten sich die Stadtplaner jedoch verrechnet. Ergebnis: Die Kosten stiegen auf 1,2 Mio C $ ! Anstatt der veranschlagten 900 K. Uber subventionieren? No way! Nebeneffekt ist, daß Einkommensschwache ihres Rechtes auf bezahlbaren Transport beraubt werden – The Innisfil experiment: the town that replaced public transit with Uber (englisch, Guardian, “Das Innisfil-Experiment: Die Stadt, die den öffentlichen Nahverkehr durch Uber ersetzte”, 16. Juli)
2019-07-16 Toronto: In einem Tweet vom 1. Juli weist Bruce Schaller auf eine Studie der kanadischen Stadt Toronto und dem “Big Data Innovation Team” unter Mitwirkung des Forschungsinstitutes der Universität Toronto für Verkehrswesen hin, die anhand detaillierter Fahrtdaten von lizensierten PTCs (Private Transportation Companies) über einen Zeitraum vom September ’16 bis September ’18 erhoben wurde. Sie fördert u.a. zutage, daß die Zahl der “gepoolten” Fahrten besonders in den Randgebieten der Stadt nachgefragt wurde, bzw. kontinuierlich allgemein über den beforschten Zeitraum gewachsen sei, insgesamt aber bei 26% der gesamt nachgefragten Fahrten liege. Ferner würden dennoch 82% dieser Fahrten durchgeführt, ohne daß Mitfahrer und zusätzliche Fahrgäste zusammenkommen würden. Er interpretiert dies als Bestätigung für seine Arbeitsthese, daß die Nachfrage des “poolings” in den U.S. und Kolonien im Moment bei allgemeinen, mageren 25% liegt. Wie lange würde es also beim aktuellen Stand dauern, bis Konzerne ihr Budget zur Subventionierung des Preisdumpings aufgebraucht haben und die Kommunen mit ihren naiven Ambitionen im Regen stehen lassen? Oder schaffen sie es, sich frisches Notenbankgeld von der EZB zu beschaffen? Oder sieht sich das abtrünnige Staatspersonal korruptiv genötigt, Steuersubventionen durchzuwinken? Im Falle des Moia-“Experimentes” in Hamburg werden zur wissenschaftlichen Begleitung zwei Fakultäten aufgerufen: Jeweils ein Wissenschaftler der Universität der Bundeswehr München sowie des Pendants des MIT, Karlsruhe Institute of Technology. Sind die etwa sakrosankt, wenn es um Bezahlurteile geht? Norbert Häring, Wirtschaftswissenschafts-Redakteur beim “Handelsblatt” hatte bereits Ende 2017 darauf hingewiesen, wie das in den U.S. via “Uber” abgelaufen ist. Der aktuelle Stunt der Automobilindustrie hat vergleichbare Züge – The Transportation Impacts of Vehicle-for-Hire in the City of Toronto (englisch, City of Toronto/Big Data Innovation Team, “Die Auswirkungen des Mietwagens in der Stadt Toronto auf den Transport”, 22. Juni)
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2019-07-15 Berlin: Carl Waßmuth ist Bauingenieur. Und Vorstandsmitglied des Vereins Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB). Ein Verein, dessen Arbeit wir, sowie bereits diejenige des Berliner Wassertisches, außerordentlich schätzen. Wenngleich er in seiner Aufzählung der schädlichen Verkehre auch die tausenden Flugzeuge, die allmonatlich über die Dächer Berlins rauschen, schlicht vergessen zu haben scheint, so hat er doch den Kern des Problems erkannt: Die versuchte Republikflucht des staatsvergessenen Staatspersonals aus der Daseinsvorsorge im Falle des ÖPNV und der damit einhergehenden Überlassung an Konzerne. Das bedroht unsere Existenzen bereits heute! – Verkehr in Berlin: Leider klimaschädlich (deutsch, MieterEcho Juni ’19, “Traffic in Berlin: Unfortunately harmful to the climate”)
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2019-07-15 Randnotiz Hamburg: Einer flog ins Wespennest. Hamburger grüner Senatssprecher wird Reden-Schreiber bei Volkswagen. Erinnert sich noch jemand an Rezzo Schlauch? – Hamburger Senatssprecher wird Reden-Schreiber bei Volkswagen (deutsch, new business, “Hamburg Senate spokesman becomes speech writer at Volkswagen”, 10. Juli)
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Neu auf taxi-innung.de:
Gedanken im Anschluss an die Lektüre des Artikels in der Taxi Times über das Treffen der Taxibranche mit dem Chef der Berliner Senatskanzlei Gäbler: Der Schlusssatz des Artikels “Ein konkretes Zeitfenster wurde allerdings nicht vereinbart.”, erscheint symptomatisch für die Situation in Berlin.
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2019-07-07 Was auf jeden Fall funktioniert sind die Bonuspunkt- und Guthabendeals zwischen Uber und Kreditkartenfirmen. Sie lassen es sich richtig Geld kosten an die Daten heranzukommen: “These are the best credit cards to use for Uber rides” (englisch, bgr, “Dies sind die besten Kreditkarten zur Verwendung für Uber-Fahrten” )
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2019-07-07 Softwareprobleme bei Uber: In der vergangenen Woche häufen sich die Berichte, dass die Fahrer-App die Autos zum Zielort des Kunden schickt, wärend der Kunde an der Abholadresse wartet. Die Fahrer-App wird laut Fahreraussagen schlecht gewartet und es kann Monate dauern bis Fehler behoben werden. Macht nichts. Es geht ja wohl sowieso eher um Datenanhäufung, als um seriöse Personenbeförderung: An Uber glitch appears to have sent drivers to riders’ final destinations — before picking anyone up (englisch, Business Insider, “Eine Uber-Fehlfunktion scheint die Fahrer zu den Endzielen der Fahrgäste geschickt zu haben – bevor sie jemanden abgeholt haben.”)
2019-06-28 New York: Bruce Schallers bevorzugte Fakten: “While Uber & Lyft have heavily promoted shared rides (strangers sharing a vehicle), “pooled” trips has been stuck at 25 percent in NYC, & similar levels elsewhere”. “Während Uber & Lyft stark für gemeinsame Fahrten geworben haben (Fremde, die sich ein Fahrzeug teilen), liegen die “gepoolten” Fahrten in New York bei 25 Prozent und in anderen Ländern auf einem ähnlichen Niveau.” – A Few of My Favorite Facts (englisch, Schaller Consulting, “Ein paar meiner Lieblingsfakten”)
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2019-06-28 Hamburg: Hamburger Genehmigungsbehörde wird “sexy” und läßt Berliner “SenUVK” strunz-verknöchert dastehen! “Allerdings seien in den letzten Wochen verstärkt Antragsteller vornehmlich aus Berlin aufgetaucht, deren Absicht , mit Mietwagen taxiähnlichen Verkehr auszuüben, klar erkennbar gewesen sei.” „Wir wollen in Hamburg keinen Kampf gegen Mietwagen führen“, betonte Ritter. Als Aufsichtsbehörde habe man dafür zu sorgen, dass jede Verkehrsart im Rahmen der geltenden Gesetze betrieben wird (…) Uber down bei den “Pfeffersäcken” – Das Hamburger Modell gilt jetzt auch für Mietwagen (deutsch, taxiTimes, “The Hamburg model now also applies to ride-hailers”)
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2019-06-28 Toronto: Ein Markstein für Legault in Québec und Vancouver sowieso. Hoffentlich hat er es gelesen. Ein neuer Bericht des Ryerson’s Urban Analytics Institute mit Verlinkung im Artikel. “Der Bericht weist darauf hin, dass PTCs (Private Transportation Companies) auf der Grundlage einer kürzlich veröffentlichten Analyse der Stadt Toronto für einen signifikanten Anstieg des Fahrzeugverkehrs in Toronto verantwortlich sind und jährlich Millionen zusätzlicher Fahrten, vor allem in der Innenstadt, hinzufügen. “Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Taxis in Toronto zwar auf etwa 5.000 begrenzt ist, die geschätzte Anzahl der ausgestellten PTC-Lizenzen jedoch 70.000 beträgt, obwohl nicht alle aktiv sind.” Klarer kann man auf so eine offensichtliche Diskrepanz nicht hinweisen. – Toronto’s unequal taxi and ride-share rules contributing to downtown congestion, worsening emissions, report says (englisch, The Star, “Ein (neuer) Bericht weist auf Torontos ungleiche Taxi- und Ride-Hailerregeln hin, die zur Überlastung in der Innenstadt beitragen und die Emissionen verschlechtern” 24. Juni)