“Warum 2019 das Jahr eines weiteren Technologieblasencrashs sein könnte”

2019-08-06 London, Northampton Square: Schon ziemlich früh wurden Rufe formuliert, ob denn die zweite Tech-Blase im Begriff ist, zu platzen. Das von einer Zeitung, die ziemlich nahe der “City of London” benachbart residiert und aber akademischen Anspruch pflegt. Sie waren echt nicht “amused”. Wer mag schon “Marmelade” oder schlimmer, “Marmite”? Bei den akademischen, neoliberalen Ökonomen scheint so etwas, wie gepflegte Panik aufgekommen zu sein. Zitat: “Im Falle von Uber konnten sie trotz eines bevorstehenden Börsengangs aufgrund des zusammenbrechenden Benutzerwachstums keine kostspieligen Anreize entziehen. Auch die Skaleneffekte sind eher begrenzt, wie Uber feststellt, wenn es darum geht, die Fahreranreize zurückzuziehen, was zu Streiks geführt hat. In der Tat funktioniert das Modell nur mit Anreizen, die Investoren zur Finanzierung benötigen.” Das haben wir längst mithilfe von Hubert Horans maßgeblicher Analyse hier selbst kolportiert. Übermorgen ist ein weiterer Quartalsbericht von Uber fällig. Wir freuen uns schon auf die “Auslegung” des angerichteten Elefanten-Scherbenhaufens! – Why 2019 could be the year of another tech bubble crash (englisch, The Conversation, “Warum 2019 das Jahr eines weiteren Technologieblasencrashs sein könnte”, 11. Januar)