Uber

Der Kongress wollte Uber und Lyft in Sachen Sicherheit grillen. Die Firmen haben sie abgeblasen

2019-10-17 Washington D.C.: Um es gleich vorweg zu nehmen: Lyft und Uber haben keine Vertreter zum Kongressausschuß für Verkehr und Infrastruktur geschickt. So, wie andere Datenkraken aus dem Silicon Valley, meinen wohl auch sie, die Mechanismen einer gesetzten Demokratie ignorieren zu können. Auch der politische Apparat in Deutschland sollte dies zur Kenntnis nehmen. Trotz der heuchlerischen Beteuerungen von Ubers Vertretern, sich in Deutschland an irgendwelche Gesetze halten zu wollen. Gleichwohl werden die erlahmenden, disruptiven Geldverbrenner jetzt auch noch zum Politikum in den US of A. Das wird ihnen kaum neue “Freunde” bringen. In einem mittellang gehaltenen Artikel in intellektuell einfacher Sprache geht die WaPo auf’s Protokollarische ein. Ein Auszug: “Sowohl Uber als auch Lyft entschieden sich jedoch, keine Vertreter zu entsenden. Dies veranlasste den Vorsitzenden des Verkehrsausschusses, Peter A. DeFazio (D-Ore.), während der Anhörung am Mittwoch zu sagen, dass das Gremium die Gesetzgebung vorantreiben wird, die die Sicherheit und Arbeitsschutz für Verkehrsnetzunternehmen oder Ride-Hailing-Unternehmen mit oder ohne deren Mitarbeit umfassen könnte”. “Das Scheitern von Uber und Lyft heute ist ein Zeichen dafür, dass sie keine Fragen zu ihren Operationen beantworten wollen”, sagte DeFazio bei der Anhörung. Er sagte, dass sie versuchen könnten, das Gespräch über Sicherheitsprobleme oder ihre Arbeitsunterlagen zu vermeiden. “Für ihr langfristiges Überleben, für jede Hoffnung auf eine Partnerschaft mit Agenturen, die Bundesmittel einsetzen, müssen sie ihre Handlungen bereinigen”, fügte er hinzu. Das klingt fast so, als hätte man die Strategie Ubers, in Zukunft aus Steuermitteln subventioniert zu werden, verstanden und setze dies jetzt als ein Druckmittel ein. Auf eine retardierende Debatte über Marktradikalität und dieser gegenüberstehenden Vorzüge einer gesetzten Demokratie, die die WaPo hier einflicht, wie sie auch der “Deutschlandfunk” (link) seinen Rezipienten neulich zumutete, verzichten wir gern. Richard Grenell sagte uns während unseres Treffens als des von ihm eingeladenen Berliner Taxigewerbes (link) im Bunker (link) am “Brandenburg Gate”: “Bekämpfen Sie nicht Uber, sondern seien Sie besser!” Und das sind wir seit Jahrzehnten. – Congress wanted to grill Uber and Lyft on safety. The companies blew them off (englisch, Washington Post, “Der Kongress wollte Uber und Lyft in Sachen Sicherheit grillen. Die Firmen haben sie abgeblasen”)

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Der Vorsitzende DeFazio fordert Uber und Lyft auf, die Teilnahme an der bevorstehenden Anhörung zu ernsten Fragen der Ride-Hailing Industrie zu überdenken

2019-10-15 Washington D.C./Rayburn House Office Building: Höflich, aber bestimmt. Der Vorsitzende des Hausausschusses für Verkehr und Infrastruktur des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten, Peter DeFazio, hat gestern den beiden CEOs von Lyft und Uber ein Schreiben zukommen lassen und ihnen geraten, trotz ihrer bisherigen Ablehnung, Delegierte zu dieser Anhörung zu schicken, dies freundlicherweise doch am Mittwoch, 16. Oktober zu tun. Zitat: “Ich beabsichtige, legislative Lösungen zu verfolgen, um zahlreiche Probleme anzugehen, die die Ride-Hailing Branche plagen, von denen viele bei dieser Anhörung angesprochen werden. Dazu gehören die Bedingungen für Ihre Partnerschaften mit Staaten und lokalen Regierungen und Verkehrsbetrieben, die Auswirkungen Ihres Geschäftsmodells auf die Arbeitsbedingungen und beunruhigende Berichte über Probleme der öffentlichen Sicherheit bei denen, die Ihre Plattform nutzen. Wenn Sie keinen Vertreter zur Aussage in der Anhörung schicken, lassen Sie dem Ausschuss wenig Wahl, als diese politischen Entscheidungen ohne Ihren Beitrag zu treffen.” Beide Anschreiben sind direkt auf der Seite anclickbar. – Chair DeFazio Urges Uber, Lyft to Reconsider Participation at Upcoming Hearing on Serious Issues Facing the Ride Hailing Industry (englisch, House Committee on Transportation and Infrastructure, “Der Vorsitzende DeFazio fordert Uber und Lyft auf, die Teilnahme an der bevorstehenden Anhörung zu ernsten Fragen der Ride Hailing Industrie zu überdenken”)

 

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CAQ-Regierung von Legault zerstört die Zukunftsperspektive des Taxigewerbes von Québec

2019-10-12 Québec, Kanada: Gestern früh (MEZ) paukte die Mehrheitsregierung der Partei “Coalition Avenir Québec” mit ihrem Ministerpräsidenten François Legault und dem Verkehrsminister François Bonnardel das Gesetz N° 17 zur Deregulierung des Taxigewerbes durch. Das offizielle Abstimmungsergebnis betrug gemäß Regierungs-website: Pro: 55 Contra: 37 bei keinen Enthaltungen. Die Medien berichten allerdings einhellig Pro: 53 Contra: 37. Ändern tut das nichts am Ergebnis. Immer, wenn eine Regierung das Parlament unter Zeitdruck setzt, kann man davon ausgehen, daß externe Kräfte eine gehörige Rolle mitspielen. “In der Fragestunde am Donnerstag forderte Verkehrsminister François Bonnardel die Oppositionsparteien auf, die Arbeiten an dem Gesetz abzuschließen. Andernfalls drohte er mit einer Schließung, um die Nationalversammlung zu zwingen, die ganze Nacht zu sitzen, um diese Gesetzgebung zu verabschieden”. Wie angekündigt, stimmte die Opposition geschlossen dagegen und kippte nicht um. Am 13. April dieses Jahres vermerkten wir einen Bericht der Canadian Press, in dem dargestellt wurde, daß die Taxifahrer im “worst case” darauf bestehen, entsprechend des Wertes ihrer gezahlten Lizenzgebühren vor dem Eintreten von “Uber” in ihr agreement zur Lebensplanung abgefunden zu werden. Die vom Staat (bzw. vom Steuerzahler) aufzubringende Summe im Falle einer solch katastrophalen Fehlentscheidung der Regierung wurde mit 1,3 Mrd. Kanadische Dollar (CAD) beziffert. Das damalige Angebot von Bonnardel betrug 500 Mio. Aktuell liegt es nur bei 800 Mio. und kann nur als eine abschätzige Machtdemonstration bezeichnet werden. Für das Parlament von Québec gibt es nun eine Pause wegen des verlängerten Erntedank-Wochenendes. Es hat in seiner Schutzfähigkeit für das Taxi als Bestandteil der öffentlichen Mobilitätsversorgung genau so versagt, wie bis jetzt Finnland, Tschechien, Rumänien, Flandern/Belgien, Frankreich und Polen – die USA sowieso. Das Taxigewerbe in Québec hat eine Schlacht verloren, aber nicht den “Krieg” gegen die Kurpfuscher! Legault und Bonnardel werden sich wohl bald fragen müssen, warum sie ausgerechnet kurz vor Halloween einem lebenden Toten wie “Uber” einen Weg ebnen wollten, der doch nur in den Abgrund führen wird. Denn das Läuten der Totenglocke für Uber & Co wird immer lauter… – Quebec adopts taxi reform legislation at the last minute (mit Journal de Quebec, Radio-Canada, Montreal Gazette, GlobalNews)

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“Autsch”

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Buenos Aires’ Taxifahrer protestierten gegen Uber und Cabify

2019-10-12 Buenos Aires, Argentinien: Am Donnerstag fand der vorerst letzte von drei Protesttagen in der argentinischen Hauptsstadt statt. Taxiverbände forderten konkrete Lösungen von der Regierung in Bezug auf Uber- und Cabify-Unternehmen, die “von technologischen Plattformen aus ohne Genehmigung oder Erlaubnis arbeiten, das nationale Verkehrsgesetz verletzen und sich allen geltenden Arbeits-, Steuer- und Sozialgesetzen des Landes entziehen”. (englisch, PressTV, En24 News, “Taxi drivers protest against Uber, Cabify in Argentine’s Buenos Aires” Link nicht mehr vorhanden)

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Uber: “Gut für die Umwelt”, meint François Legault

2019-10-10 Québec, Kanada: Taxigewerbe noch nicht totbekommen. Weil das “Pilotprojekt Uber” nächsten Montag während einer Parlamentspause endet, muß spätestens morgen das Gesetz “Bill 17” zur Deregulierung der Taxiindustrie verabschiedet werden. Deshalb hat die Association des taxis des régions (ATRQ), eine Gruppe von Vermittlern und Taxiunternehmen, die in den verschiedenen Regionen Québecs tätig sind, in einem Presse-Communiqué zur heutigen Teilnahme an Demonstrationen überall in Québec aufgerufen. Bekräftigt werden folgende Forderungen:

Mehr und gerechtere Entschädigung für Halter von Taxibesitzerlizenzen;
Ein wettbewerbsfähigerer Rahmen im Vergleich zu anderen Akteuren des Personenverkehrs;
Geschützte Märkte, um die Lebensfähigkeit der Taxiindustrie in Québec zu gewährleisten.

Wie das “Journal de Québec” gestern berichtete, gab der Ministerpräsident ferner zum Besten: “Praktisch jede Umweltgruppe der Welt ist für die gemeinsame Wirtschaft (sharing-economy), weil sie die Treibhausgasemissionen reduziert”. Und: “Es trägt dazu bei, Umweltschäden zu begrenzen, indem es mehrere Personen gibt, die dasselbe Vermögen nutzen.” Abgesehen davon, daß dieser rhetorische Spin darauf verweist, in welch krass abnehmendem Zustand sich die Qualität der Argumentation von gewissen “Umweltgruppen” befindet, muß man sich fragen, was der Mann eigentlich für Berater hat, wenn sie nicht direkt oder indirekt von Uber kommen. Es ist ferner seitens des “Journal de Québec” nicht hilfreich, nur auf eine Studie aus Frisco vom Mai diesen Jahres zu verweisen. Warum deuten sie nicht auf die Studie hin, die im Juni diesen Jahres zu Toronto vom University of Toronto Transportation Research Institute (UTTRI) gefertigt wurde und ergab, daß nur 24% der Nutzer überhaupt ein “pooling” nachgefragt hatten? Wir bescheinigen dem JdQ Nudging! Es darf einfach nicht sein, daß das Taxigewerbe von Québec so kurz vor dem finalen Blattschuß für die Ubertanic noch von Legault und Bonnardel gemeuchelt wird. Die Liberalen mit der gesamten Opposition werden morgen jedenfalls gegen Loi n°17 stimmen.(französisch, Le Journal de Québec, “Uber: «Bon pour l’environnement», plaide François Legault“)

 

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Uber und das Sherlock-Holmes-Prinzip: Wie die Kontrolle von Daten zu einer verzerrten wissenschaftlichen Forschung führen kann

2019-10-10 Neu auf taxi-innung.de:

Übersetzung des Artikels “Uber and the Sherlock Holmes Principle: How Control of Data Can Lead to Biased Academic Research” von Luigi Zingales erschienen am 9. Oktober 2019 auf promarket.org ⬨

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Mexikanische Taxifahrer protestieren gegen Uber, Cabify und DiDi

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Uber stellt JFK Flughafenhubschraubertaxis für alle Nutzer zur Verfügung

2019-10-04 New York: Uberflüssig. Wie toll. Uber bietet jetzt nicht mehr nur für sog.  “Premium”- oder “Diamond”- Kunden einen Helitransfer von der Südspitze Manhattans zum JFK in Queens an, sondern liefert sich mittels der Charterfirma “HeliFlite Shares” zu Preisen zwischen 200$ und 225$ pro Person mit kleinem Koffer auch keinen Unterbietungskampf mit den Mitbewerbern im Fluggeschäft. Blöd nur, daß neulich ausgerechnet Mitarbeiter der Nachrichtenagentur “Reuters” das Angebot dieses achtminütigen Fluges nutzten und ihnen dabei auffiel, daß sie ebensogut ein ganz normales Taxi hätten benutzen können und das auch schrieben: “Uber sagt, dass der Service dazu bestimmt ist, die Reisezeiten zu verkürzen, aber als Reuters am Mittwoch Copter ausprobierte, dauerte eine Reise von seinem Midtown-Büro zum Flughafen 70 Minuten, einschließlich einer U-Bahnfahrt in der Innenstadt und zwei Uber-Fahrten zum und vom Heliport. Das ist ungefähr die gleiche Zeit, die ein normales Taxi bei mäßigem Verkehr benötigt hätte”.  Wir stellen fest: An “Uber” ist eben alles nur Sch… ein!(englisch, Reuters, “Uber makes JFK airport helicopter taxis available to all users”)

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Uber arbeitet mit Taxiunternehmen im Rahmen des Regierungsplans zusammen

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Wenn Fahrten schief gehen: Wie die Untersuchungseinheit von Uber arbeitet, um die Haftung des Unternehmens zu begrenzen

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Uber zweimonatige Verlängerung der Londoner Lizenz gewährt. Aussagen von TfL, LCDC, UTAG und Sadiq Khan

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Uber Ghana bereit, sich für Fahrer nach Androhung eines Streiks wegen Niedrigpreisen zu engagieren

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Uber-Fahrer demonstrieren wegen unfairer Gebühren vor Uber-Büro im Industriegebiet

2019-09-25 Kampala, Uganda: Wie “Matooke Republic” schreibt, war Uber bei seiner Einführung in Uganda noch als mögliche Transportlösung begrüßt worden. Mittlerweile ist den Fahrern klargeworden, daß 25% Gebühren nichts anderes als Abzocke sind. Seit drei Tagen streiken und protestieren die Uber-Fahrer nun bereits. Sie haben auch alternative Vorschläge. Sollen die Fahrgäste doch Regeln “außerhalb der App” akzeptieren, die die Fahrer selber festlegen oder eben mit Boda-Bodas Vorlieb nehmen. Wie aus einem Kommentar unter einem Tweet dazu hervorgeht, kommt es sogar bereits zu “willkürlichen Abschaltungen” der Fahrer-apps. (englisch, Matooke Republic, “Uber drivers demonstrate at Uber offices in Industrial Area over unfair charges”, 23. September)

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Taxi leaks update über die geklonten Prius PHVs (Plug-in Hybride) – TfL-Erklärung zu den sozialen Medien

2019-09-23 London: Während Uber in London versucht, seinen Ruf als zuverlässiger Personenbeförderer zu retten, was natürlich nicht möglich ist, da seine Vertragspartner in ihrem Verhalten nicht im entferntesten solchen Anforderungen entsprechen, blubbert aus diesem Sumpf ein weiterer, erstklassiger Skandal hervor. Wie Londons Black Cabs, die ganz zu Recht als die besten Europas gelten, mehrfach beobachtet haben, klonen Ubers Vertragsnehmer ein Nummernschild für zwei oder gar fünf gleiche Fahrzeuge einer Flotte. Daß dies in dieser Stadt mit Millionen von Überwachungskameras den zuständigen Behörden nicht aufgefallen sein soll, ist einfach unglaubwürdig. In einem ziemlich wütenden Post fordern die Black Cabs die Stadt auf, endlich ihre Ressourcen zur Überwachung zu mobilisieren und zeigen alle “Hebel” auf, die dafür geschaffen wurden. Klar darf die Lizenz für Uber auf keinen Fall verlängert werden. Wir zitieren:

Taxi Leaks Update über die geklonten Prius PHVs. (Plug-in Hybride) TfL-Erklärung zu den sozialen Medien
TfL (Transport for London) haben ihr selbst auferlegtes Schweigen gebrochen, um Fahrern in den sozialen Medien zu antworten, die erfahren wollen, was mit Berichten über geklonte, TfL registrierte PHV Prius passiert ist, die von der Öffentlichkeit aufgegriffen wurden.
Sie sagen, dass sie ein mögliches geklontes Fahrzeug identifiziert haben……ja, sie haben das tatsächlich gesagt und das, obwohl sie im Besitz von zwei identischen Fahrzeugen mit den gleichen Kennzeichen sind….und dass diese beiden Fahrzeuge in einem Fahrzeugprüfzentrum gekauft wurden. Sie führten aus, dass die Angelegenheit nun Gegenstand einer polizeilichen Untersuchung sei.
Aber das ist nicht das, was die Taxi- und Privatvermieter und die Öffentlichkeit hören wollen.
Wir wollen hören, dass die akkreditierten PCOs (Public Carriage Officer) von TFL – diejenigen mit der Macht des Anhaltens und Durchsuchens – zusammen mit Cab Enforcement officers – Straßensperren in ganz London errichten, um andere geklonte Fahrzeuge zu fangen.
Lustig, dass sie ein Fahrzeug identifizieren können, das in den Staugebührenbereich einfährt, ohne die Staugebühr zu bezahlen, sie können sogar Fahrzeuge identifizieren, die nicht den ULEZ-Bedingungen (Ultra Low Emission Zone) entsprechen…….aber die scheinen Schwierigkeiten zu haben, geklonte Fahrzeuge in der Gegend gleichzeitig zu identifizieren!
Wir wollen auch hören, dass eine Untersuchung der Uber-Aufzeichnungen begonnen hat, um Autos mit der gleichen Registrierung zu finden, die mit verschiedenen Fahrern verbunden sind, die gleichzeitig die Uber-App verwenden……..ist es nicht das, worum es bei der Technologie geht ? …..oder sind TfLs Interessenträger-Partner immer noch nicht vollständig und korrekt registriert?
Dies muss von der GLA (Greater London Authority) ASAP (as soon as possible) so schnell wie möglich untersucht werden, um herauszufinden, wie dies geschehen konnte.
Hat Sadiq Khan den GLA-Verkehrsausschuss angelogen, als er sagte, er habe die Zahl der Straßenkarrenoffiziere stark erhöht??
Denn das ist nicht das, was wir von den TfL-Mitarbeitern hören, die erklärt haben, dass die Zahl der PCOs (Public Carriage Officers) drastisch gesunken ist…. als Offiziere entsandt und anderen Aufgaben in Bussen und U-Bahnen zugewiesen wurden, so dass nur wenige Fußsoldaten übrig blieben, um Kontrollen von lizenzierten Taxifahrern an den Bahnhöfen durchzuführen.
Diese Situation ist skandalös und erfordert sofortige Maßnahmen sowohl von TfLTPH (TfL Taxi & private hire) als auch von der Cab Enforcement Unit.
Wir brauchen Antworten und keine Ausreden.

(englisch, Taxi Leaks, “TAXI LEAKS UPDATE ON THE CLONED PRIUS PHVs. TfL STATEMENT ON SOCIAL MEDIA, 20. September)

(Update: In der Nachricht oben behaupten wir “Millionen von Kameras” in London. Nun, ganz so schrecklich scheint es noch nicht zu sein. In diesem vergleichenden Artikel gibt es Annäherungszahlen. Da steht London immerhin auf Platz 6 einer weltweiten Liste der 20 meistüberwachtesten Städte mit seinen 627,707 Kameras.)

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Uber wartet auf die Entscheidung über die Verlängerung der wichtigen Londoner Lizenz, nur fünf Tage vor Ablauf der Frist

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Gouverneur Newsom unterzeichnet Gesetzgebung

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“Uber wird wegen Widerstand gegen das kalifornische “Gig”-Arbeitsgesetz verklagt”

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“Uber hat viele Daten darüber, wie Menschen in Städten navigieren”

2019-09-13 San Francisco: Wie steht es eigentlich mit den Erfolgen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz im Hauptstadttheater Berlin beim Zugriff auf die für verkehrsplanerische Zwecke kostbaren Daten von Uber bezgl. seiner Vermittlungstätigkeit an sog. “Uber-Partner” bei der geduldeten Durchführung von taxiähnlichem Verkehr entgegen dem Personenbeförderungsgesetz? – Uber has troves of data on how people navigate cities. Urban planners have begged, pleaded, and gone to court for access. Will they ever get it? (englisch, Marker, “Uber hat viele Daten darüber, wie Menschen in Städten navigieren. Stadtplaner haben um Zugang gebeten, gefleht und sind vor Gericht gegangen. Werden sie es jemals bekommen?”, 9. September → zur Übersetzung des Artikels auf taxi-innung.de)

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“Kalifornisches Auftragnehmergesetz sorgt für Verwirrung über die Gig Economy hinaus”

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“Der kalifornische Senat hat beschlossen, die Gig-Wirtschaft, wie wir sie kennen, zu beenden”

2019-09-13 Sacramento: Manchmal sind wir eben nicht Express-press. Wir haben eben auch Taxi zu fahren und erfüllen damit unsere professionelle Funktion im Transport-Getriebe zu zur Zeit sehr brauchbaren Löhnen. Immer mal wieder lesbar ist “Quartz”. Von diesem mag wissen wir z.B. seit dem 16. September 2016, daß Uber beabsichtigte, den ÖPNV anzugreifen. Seit Vorgestern ist nun der erste Sargnagel in die verfluchte “Gig-Economy” eingeschlagen und damit das Lauffeuer aus derselben Region gestartet, aus welcher der vorhergehende Feldzug gegen die bitter erkämpften Arbeitnehmerrechte und sozialen Absicherungen von faschistoid-neoliberalen venture-capitalists gegen die Zielstaaten vorgetrieben wurde. Und das darf man wohl annehmen: Sie wußten, was sie tun! Zu Dokumentationszwecken verlinken wir also auf diesen Artikel – The California Senate has voted to end the gig economy as we know it (englisch, Quartz, “Der kalifornische Senat hat beschlossen, die Gig-Wirtschaft, wie wir sie kennen, zu beenden”, 11. September)

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