“Uber wird zur modernen Kunst”
2019-08-11 “Uber becomes modern art” (englisch, Financial Times, “Uber wird zur modernen Kunst”, 9. August, → Übersetzung des Artikels als *pdf) ◊
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2019-08-10 Tallahassee, Florida: Wer die auf dieser website vorliegende, übersetzte Studie “State Interference” gelesen hat, konnte darauf warten, daß der eine oder andere Korruptionsskandal in Zusammenhang mit den Machenschaften des “Mobility-Pigs” “Uber” aus dem Sumpf noch in die Öffentlichkeit hervorblubbern würde. Hier hätten wir nunmehr ein Beispiel. Wir zitieren aus einem Artikel des Tallahassee Democrat: “Scott Maddox, Tallahassees ehemaliger “Boy-Bürgermeister”, der jahrzehntelang große Macht und Einfluss auf das Rathaus ausübte, bekannte sich in einer bundesweiten Korruptionsuntersuchung, die vor mehr als drei Jahren begann und alles andere als vorbei erscheint, schuldig.
Maddox, zusammen mit einem ehemaligen Assistenten, Paige Carter-Smith, gab am Dienstag im U.S. Bezirksgericht in Tallahassee in einer Klagevereinbarung mit Bundesanwälten ein Schuldgeständnis ab. Als Teil des Abkommens wurden die meisten der Anklagen gegen sie in einer Anklage mit 48 Punkten im Austausch für Schuldeingeständnisse in drei Punkten fallen gelassen: offener Überweisungsbetrug, Postbetrug mit ehrlichen Diensten und Verschwörung zum Betrug der Vereinigten Staaten.
Maddox und Carter-Smith’s Schuldbekenntnisse beziehen ihre Geschäfte mit dem Ride-Hailingsriesen Uber ein, der günstige Bestimmungen in einer Stadtverordnung suchte und eine Entwicklungsfirma, die sich als eine FBI-Frontfirma herausstellte. Uber zahlte im Jahr 2015 über mehrere Monate hinweg 40.000 US-Dollar an ihre Beratungsfirma Governance; Governance wiederum 40.000 US-Dollar an Maddox. Die Scheinfirma schickte von Ende 2016 bis Anfang 2017 vier 10.000 Dollar Schecks an die Regierungsführung. Die thug-corporation sieht sich natürlich als “Opfer”: Ein Uber-Sprecher gab eine Erklärung heraus: “Wir sehen uns in diesem Fall als Opfer von Erpressung, weshalb wir während dieses Prozesses uneingeschränkt mit dem FBI und der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben.” Eine Frage allerdings steht im Raume: Wann blubbert’s endlich auch in “Good ole Europe”, abgesehen davon, daß die deutsche FDP schon jetzt dasteht, wie die Puffmutter der political prostitutes? – Corruption Confirmed: Scott Maddox, Paige Carter-Smith guilty after 4-year Tallahassee probe (englisch, Tallahassee Democrat, “Korruption Bestätigt: Scott Maddox, Paige Carter-Smith schuldig nach 4-jähriger Untersuchung in Tallahassee”, 7. August)
2019-08-09 “Jalopnik” stellt gleich mal die Verluste von Uber seit 2016 den Kosten für Hauptprojekte des öffentlichen Nahverkehrs in den U.S. gegenüber und macht lediglich eine Differenz von +4% aus. Right on! – Shitshow Or Scam? Public Transit Projects Cheaper Than Uber’s $5.2 Billion Q2 Losses, Ranked (englisch, Jalopnik, “Schwachsinn oder Betrug? Öffentliche Verkehrsprojekte billiger als Ubers 5,2 Milliarden Dollar Verluste im zweiten Quartal, Rangliste”)
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2019-08-09 Cambridge, Massachusetts: Eine weitere Überschrift zu einem Kurzkommentar von Ars Technica, einem Online-Mag, welches gelegentlich zu erstaunlich informativen Artikeln fähig ist, aber natürlich gar kein “Finanz”- Spezi ist. Selbst die Nachrichtenagentur “Reuters” kotzt klassisch ab. Der morgige, internationale Pressespiegel wird den Kurs der “Uber-Aktie” drücken. Außer in Deutschland. – unicorn, huh? – Uber’s no-good, terrible-rotten bad Q2 loses more than $5 billion (englisch, Ars Technica, “Einhorn, was? – Ubers ungutes, schrecklich verfaultes, mieses zweites Quartal verliert mehr als 5 Milliarden Dollar”)
2019-08-08 New York: Zurückbleiben, “Uber”! Verlust von 5,2 Mrd. USD im zweiten Quartal. Ubers Gewinne wurden am Donnerstag im erweiterten Handel ausgelöscht. “Nach dem Bericht fiel die Aktie sogar um 13 Prozent”. CEO übt sich in prognostischer Großmäuligkeit. Wir warten noch auf eine gewisse, fachliche Analyse – aber wer braucht die denn noch? Uber wird platzen! Das haben wir von Anfang an kolportiert. Der zeitnah absehbare Kampf gilt also vor allem den bekannten “Mobility-Pigs” aus der Autoindustrie und ihren Anhängseln! – Uber posts US$5.2B Q2 loss; sales miss estimates (englisch, BNN Bloomberg, “Uber verbucht einen Verlust von 5,2 Mrd. USD im zweiten Quartal; Umsatzverluste werden geschätzt”)
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2019-08-06 London: Die Taxi-Woche KW 32 begann überhaupt mit sehr guten Nachrichten für’s Taxigewerbe. Während die Aktie von Uber sich am Montag nicht vom Schlag der letzten Woche erholen konnte, gibt es in London einen weiteren Dämpfer für diese Bot-Invasion: “Der Ride-Hailing-Riese hat nach einer fünfjährigen Lizenz für den Betrieb in der Hauptstadt nachgesucht, wird aber stattdessen wahrscheinlich eine kürzere Lizenz erhalten, die weniger als zwei Jahre laufen wird, berichtete Sky News”. Ob die überhaupt so lange noch durchhalten können, dürfte mehr als fraglich sein – Uber quest for long-term London licence faces rejection (englisch, City A.M., “Uber auf der Suche nach einer langfristigen Londoner Lizenz wird abgelehnt”)
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2019-08-03 Frisco: Es ist bezeichnend für die kalifornische “Freundlichkeit”. “You’re welcome!” mutet an, zum Schlachtruf zur Erzeugung eines Sub-Prekariates geworden zu sein. Die um ihre Berechtigung zur Existenz enteigneten Arbeitsverpflichteten finden noch eine Nische, indem sie in ihren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unter Verschuldung erworbenen “Limousinen” wohnen! Sie arbeiten für solche Pleitiers wie Lyft und Uber! Das vollkommen dusselige, oder besser: ebenso, wie das amerikanische, faschismusaffine, politische Staatspersonal der Rudiment-Republik in D möchte Euch gern zu solchen Zuständen überhelfen. Das könnt ihr einfach nicht wollen! Oder? Oder doch? – The Uber and Lyft Drivers Who Call Their Cars Home (englisch, The Bold Italic, “Die Uber- und Lyft-Fahrer, die ihre Autos Zuhause nennen”, 31. Juli)
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2019-08-03 San Francisco/ New York – Studie aus dem Mai 2019: “Verringern oder erhöhen TNC’s (also hier würde man Mietwagen sagen) die Verkehrsüberlastung?”
“Diese Studie untersucht, ob Verkehrsnetzunternehmen (TNCs) wie Uber und Lyft ihrer erklärten Vision einer Verringerung der Verkehrsüberlastung in Großstädten gerecht werden.”
“Die Ergebnisse deuten auf eine Substitution zwischen TNCs und anderen Autofahrten hin, aber die meisten TNC-Fahrten bringen neue Autos auf die Straße.” (englisch, ScienceAdvances, “Do transportation network companies decrease or increase congestion?”, 8.5.2019)
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2019-07-27 neu auf taxi-innung.de USA – Wie sich amerikanische Großstädte nun gegen die
(selbstgerufenen) Mobilitätsgeister zur Wehr zu setzen versuchen
→ 2 neue Übersetzungen:
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(selbstgerufenen) Mobilitätsgeister zur Wehr zu setzen versuchen
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2019-07-22 Flandern, Belgien: Flämisches Parlament verursacht maximalen Totalschaden für das Taxigewerbe und bestätigte am vergangenen Freitag die Entscheidung, es ab 1. Januar 2020 zu zerschlagen. Die Ausrede, Taxifahren dadurch billiger machen zu wollen, ist hanebüchen. Im Prinzip ist diese Entscheidung nichts anderes, als eine Lex Pro Uber. Sogenannte “Stand-by Taxis” sollen in Konkurrenz zu sogenannten “Straßentaxis” treten. Sie hätten auch gleich “Straßenköter” sagen können! Gleichzeitig wird die Quote 1 Taxi auf 1000 Einwohner abgeschafft, was unweigerlich zu einer Flutung durch Laienschwärme führen wird. Es riecht förmlich danach, daß der sogenannte “Flämische Mobilitätsrat” von Uber unterwandert wurde. Die zweitstärkste Kraft im flämischen Parlament ist der sog. “Vlaams Belang” und es sieht aus, wie dessen two cent, daß flämische Taxifahrer eben auch niederländisch sprechen können sollen. Eigentlich eine vernünftige Regelung, auf die genauso gut andere politische Ausrichtungen hätten kommen können. Lassen wir das Spekulieren: Der Hinterhof von Deutschropa mit seiner aus der Wundertüte gezogenen, transatlantischen Kommissionsprinzessin trifft also eine neoliberal-faschistische Entscheidung! Arbeitssimulation für alle – es verdient nur keiner mehr was dabei. Außer den Proprietären, versteht sich – Flandern will Taxifahren billiger machen (deutsch/englisch, flanderninfo.be/Brussels Times, “Taxi drivers in Flanders will have to know Dutch”, 19 Juli)
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2019-07-21 Russland: Am 19. Juli veröffentlicht TASS eine Meldung, wonach der Föderale Antimonopoldienst (FAS) einen Antrag von Yandex.Taxi erhielt, die Transaktion über den “Erwerb von Vermögenswerten der Vezet-Gruppe von Unternehmen” zu überprüfen. Die russische Regulierungsbehörde bestätigt demnach Folgendes: “Der Antrag ist eingegangen; er wird in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise geprüft”. Am 15. Juli verkündete das Silicon Valley Outlet “TechCrunch” folgende Botschaft: “Heute gab MLU, Ubers Joint Venture für Fahrgemeinschaften und Lebensmittelzustellung mit Yandex (mittels Yandex .taxi), das Städte in Russland und den umliegenden Regionen abdeckt, bekannt, dass es Vezet, einen kleineren Konkurrenten, der auf 123 Märkten in der gleichen Region tätig ist, für einen Preis kauft, der auf etwa 204 Millionen Dollar geschätzt wird”. Stellt sich die Frage, wieso “Uber” in Rußland Geschäfts-, und Investitionstätigkeiten nachgehen kann, obwohl doch z.B. diese seltsame “EU” aktuell gerade wieder eine Verlängerung von Sanktionen beschlossen hat? Klar wissen wir längst, daß für die Unfähigkeiten des alten Imperiums Ausnahmen gelten, denn Raketenwissenschaft ist dessen Sache offenbar nicht mehr. Warum wohl gibt es dann eine Ausnahme für den Datenstaubsauger Uber? Wir sind gespannt, wie die russische Regulierungsbehörde entscheiden wird und ihre Entscheidung begründet – Russian antimonopoly watchdog receives application of Yandex.Taxi for Vezet deal (englisch, TASS, “Russischer Antimonopol-Wachhund erhält Antrag von Yandex.Taxi für Vezet Deal – Die Prüfung steht noch aus”)
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2019-07-20 Innisfil, Kanada: 40.000 Einwohner-Gemeinde macht 2017 den folgenschweren Fehler, den ÖPNV durch Uber zu ersetzen. (Im Mai hier bereits im Ticker) In der Hoffnung, die Kosten pro Jahr für drei Buslinien auf unter eine Mio. C $ pro Jahr drücken zu können, indem man den Nahverkehr Ubers Laienschwarm überließ, hatten sich die Stadtplaner jedoch verrechnet. Ergebnis: Die Kosten stiegen auf 1,2 Mio C $ ! Anstatt der veranschlagten 900 K. Uber subventionieren? No way! Nebeneffekt ist, daß Einkommensschwache ihres Rechtes auf bezahlbaren Transport beraubt werden – The Innisfil experiment: the town that replaced public transit with Uber (englisch, Guardian, “Das Innisfil-Experiment: Die Stadt, die den öffentlichen Nahverkehr durch Uber ersetzte”, 16. Juli)
2019-07-16 Toronto: In einem Tweet vom 1. Juli weist Bruce Schaller auf eine Studie der kanadischen Stadt Toronto und dem “Big Data Innovation Team” unter Mitwirkung des Forschungsinstitutes der Universität Toronto für Verkehrswesen hin, die anhand detaillierter Fahrtdaten von lizensierten PTCs (Private Transportation Companies) über einen Zeitraum vom September ’16 bis September ’18 erhoben wurde. Sie fördert u.a. zutage, daß die Zahl der “gepoolten” Fahrten besonders in den Randgebieten der Stadt nachgefragt wurde, bzw. kontinuierlich allgemein über den beforschten Zeitraum gewachsen sei, insgesamt aber bei 26% der gesamt nachgefragten Fahrten liege. Ferner würden dennoch 82% dieser Fahrten durchgeführt, ohne daß Mitfahrer und zusätzliche Fahrgäste zusammenkommen würden. Er interpretiert dies als Bestätigung für seine Arbeitsthese, daß die Nachfrage des “poolings” in den U.S. und Kolonien im Moment bei allgemeinen, mageren 25% liegt. Wie lange würde es also beim aktuellen Stand dauern, bis Konzerne ihr Budget zur Subventionierung des Preisdumpings aufgebraucht haben und die Kommunen mit ihren naiven Ambitionen im Regen stehen lassen? Oder schaffen sie es, sich frisches Notenbankgeld von der EZB zu beschaffen? Oder sieht sich das abtrünnige Staatspersonal korruptiv genötigt, Steuersubventionen durchzuwinken? Im Falle des Moia-“Experimentes” in Hamburg werden zur wissenschaftlichen Begleitung zwei Fakultäten aufgerufen: Jeweils ein Wissenschaftler der Universität der Bundeswehr München sowie des Pendants des MIT, Karlsruhe Institute of Technology. Sind die etwa sakrosankt, wenn es um Bezahlurteile geht? Norbert Häring, Wirtschaftswissenschafts-Redakteur beim “Handelsblatt” hatte bereits Ende 2017 darauf hingewiesen, wie das in den U.S. via “Uber” abgelaufen ist. Der aktuelle Stunt der Automobilindustrie hat vergleichbare Züge – The Transportation Impacts of Vehicle-for-Hire in the City of Toronto (englisch, City of Toronto/Big Data Innovation Team, “Die Auswirkungen des Mietwagens in der Stadt Toronto auf den Transport”, 22. Juni)
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2019-07-15 Berlin: Carl Waßmuth ist Bauingenieur. Und Vorstandsmitglied des Vereins Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB). Ein Verein, dessen Arbeit wir, sowie bereits diejenige des Berliner Wassertisches, außerordentlich schätzen. Wenngleich er in seiner Aufzählung der schädlichen Verkehre auch die tausenden Flugzeuge, die allmonatlich über die Dächer Berlins rauschen, schlicht vergessen zu haben scheint, so hat er doch den Kern des Problems erkannt: Die versuchte Republikflucht des staatsvergessenen Staatspersonals aus der Daseinsvorsorge im Falle des ÖPNV und der damit einhergehenden Überlassung an Konzerne. Das bedroht unsere Existenzen bereits heute! – Verkehr in Berlin: Leider klimaschädlich (deutsch, MieterEcho Juni ’19, “Traffic in Berlin: Unfortunately harmful to the climate”)
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2019-07-07 Was auf jeden Fall funktioniert sind die Bonuspunkt- und Guthabendeals zwischen Uber und Kreditkartenfirmen. Sie lassen es sich richtig Geld kosten an die Daten heranzukommen: “These are the best credit cards to use for Uber rides” (englisch, bgr, “Dies sind die besten Kreditkarten zur Verwendung für Uber-Fahrten” )
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2019-07-07 Softwareprobleme bei Uber: In der vergangenen Woche häufen sich die Berichte, dass die Fahrer-App die Autos zum Zielort des Kunden schickt, wärend der Kunde an der Abholadresse wartet. Die Fahrer-App wird laut Fahreraussagen schlecht gewartet und es kann Monate dauern bis Fehler behoben werden. Macht nichts. Es geht ja wohl sowieso eher um Datenanhäufung, als um seriöse Personenbeförderung: An Uber glitch appears to have sent drivers to riders’ final destinations — before picking anyone up (englisch, Business Insider, “Eine Uber-Fehlfunktion scheint die Fahrer zu den Endzielen der Fahrgäste geschickt zu haben – bevor sie jemanden abgeholt haben.”)
2019-06-28 New York: Bruce Schallers bevorzugte Fakten: “While Uber & Lyft have heavily promoted shared rides (strangers sharing a vehicle), “pooled” trips has been stuck at 25 percent in NYC, & similar levels elsewhere”. “Während Uber & Lyft stark für gemeinsame Fahrten geworben haben (Fremde, die sich ein Fahrzeug teilen), liegen die “gepoolten” Fahrten in New York bei 25 Prozent und in anderen Ländern auf einem ähnlichen Niveau.” – A Few of My Favorite Facts (englisch, Schaller Consulting, “Ein paar meiner Lieblingsfakten”)
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2019-06-28 Hamburg: Hamburger Genehmigungsbehörde wird “sexy” und läßt Berliner “SenUVK” strunz-verknöchert dastehen! “Allerdings seien in den letzten Wochen verstärkt Antragsteller vornehmlich aus Berlin aufgetaucht, deren Absicht , mit Mietwagen taxiähnlichen Verkehr auszuüben, klar erkennbar gewesen sei.” „Wir wollen in Hamburg keinen Kampf gegen Mietwagen führen“, betonte Ritter. Als Aufsichtsbehörde habe man dafür zu sorgen, dass jede Verkehrsart im Rahmen der geltenden Gesetze betrieben wird (…) Uber down bei den “Pfeffersäcken” – Das Hamburger Modell gilt jetzt auch für Mietwagen (deutsch, taxiTimes, “The Hamburg model now also applies to ride-hailers”)
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Neu auf taxi-innung.de:
Übersetzung des Artikels “New Lyft rules have Uber steaming mad” von Matthew Flamm, erschienen bei Crain’s New York am 19. Juni 2019
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2019-06-21 Prag: Alles vorbei für Taxistände zu fairen Preisen. Die Taxistände zu fairen Preisen wurden als Orte ausgewiesen, an denen Taxis, die einen fairen Preis garantieren, auf die Kunden warten konnten. Derzeit sind nur fünf der 29 ausgewiesenen Flächen vermietet. Die Technische Straßenverwaltung (TSK) wird die restlichen Standorte innerhalb von sechs Monaten auflösen. Der stellvertretende Bürgermeister Adam Scheinherr (Praha sobě) sagte, die Standorte hätten keinen Zweck mehr erfüllt und böten keine Garantie für einen fairen Preis. Das Prager Institut für Planung und Entwicklung (IPR) wird nun eine Studie darüber erstellen, was mit den freien Stellen geschehen wird. Laut Scheinherr werden die meisten von ihnen wahrscheinlich als Wohnparkplätze genutzt. Laut Rathaus gibt es in Prag 9.800 Taxifahrer, weitere fast 3.000 Fahrer nutzen Uber und Bolt (ehemals Taxify) für “alternative” Verkehrsträger. – Prague to remove all Fair Place taxi stands due to misuse by fraudulent drivers (englisch, expats.cz, “Prag entfernt alle Fair Place-Taxistände wegen des Missbrauchs durch betrügerische Fahrer”, 19. Juni)