Nordamerika

“Kalifornisches Auftragnehmergesetz sorgt für Verwirrung über die Gig Economy hinaus”

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“Der kalifornische Senat hat beschlossen, die Gig-Wirtschaft, wie wir sie kennen, zu beenden”

2019-09-13 Sacramento: Manchmal sind wir eben nicht Express-press. Wir haben eben auch Taxi zu fahren und erfüllen damit unsere professionelle Funktion im Transport-Getriebe zu zur Zeit sehr brauchbaren Löhnen. Immer mal wieder lesbar ist “Quartz”. Von diesem mag wissen wir z.B. seit dem 16. September 2016, daß Uber beabsichtigte, den ÖPNV anzugreifen. Seit Vorgestern ist nun der erste Sargnagel in die verfluchte “Gig-Economy” eingeschlagen und damit das Lauffeuer aus derselben Region gestartet, aus welcher der vorhergehende Feldzug gegen die bitter erkämpften Arbeitnehmerrechte und sozialen Absicherungen von faschistoid-neoliberalen venture-capitalists gegen die Zielstaaten vorgetrieben wurde. Und das darf man wohl annehmen: Sie wußten, was sie tun! Zu Dokumentationszwecken verlinken wir also auf diesen Artikel – The California Senate has voted to end the gig economy as we know it (englisch, Quartz, “Der kalifornische Senat hat beschlossen, die Gig-Wirtschaft, wie wir sie kennen, zu beenden”, 11. September)

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“Hier ist jede Studie über jede schreckliche Sache, die Lyft und Uber dem SF-Verkehr antun – Schnallen Sie sich an”

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“Wie Uber verloren ging”

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“Uber Whistleblower: Autonome Fahrzeuge brauchen neue Sicherheitskennzahlen, sind nicht wirklich sicherer”

2019-08-22 Kalifornien, USA: Das Ende der Märchenstunde. Daß Uber bei gleichem Geldverbrennungstempo in spätestens 2 Jahren pleite ist, dürfte sich herumgesprochen haben. Warum das “Autonome Fahren” so schnell nicht kommen wird, vielleicht noch nicht. Robbie Miller, auf den bei Uber niemand hören wollte und der nur drei Tage vor dem tödlichen Anschlag auf die öffentliche Bewegungsfreiheit in Tempe, Arizona seinen Job quittierte, legt nochmal nach: “Die Meilen pro Eingriffsmaßnahme sind eine schlechte Kennzahl zur Messung des Fortschritts und haben keine Aussagekraft in Bezug auf die Sicherheit. Unternehmen blasen ihre Meilen pro Eingriff auf, um weiter voran gekommen zu erscheinen und verwenden ihre eigenen absurden Definitionen dessen, was ein Eingriff ist – und löschen damit Tausende von sicherheitsrelevanten Eingriffen.” Unternehmen, die ihre Eingriffe ehrlich melden, erscheinen als viel weiter zurückliegend. Darüber hinaus spornt diese Kennzahl die Sicherheitsfahrkräfte an, in unsicheren Situationen nicht einzugreifen”, sagte er. Investoren: Zieht Eure Kohle ab, oder wollt ihr nur bessere Musik auf der Ubertanic? – Uber Whistleblower: Autonomous Vehicles Need New Safety Metrics, Aren’t Really Any Safer (englisch, the truth about cars, “Uber Whistleblower: Autonome Fahrzeuge brauchen neue Sicherheitskennzahlen, sind nicht wirklich sicherer”, 19. August, → Übersetzung des Artikels als *pdf) ◊

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“Uber Pool ohne alle Stopps ist endlich eine Option für einige Fahrten”

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“Korruption Bestätigt: Scott Maddox, Paige Carter-Smith schuldig nach 4-jähriger Untersuchung in Tallahassee”

2019-08-10 Tallahassee, Florida: Wer die auf dieser website vorliegende, übersetzte Studie “State Interference” gelesen hat, konnte darauf warten, daß der eine oder andere Korruptionsskandal in Zusammenhang mit den Machenschaften des “Mobility-Pigs” “Uber” aus dem Sumpf noch in die Öffentlichkeit hervorblubbern würde. Hier hätten wir nunmehr ein Beispiel. Wir zitieren aus einem Artikel des Tallahassee Democrat: “Scott Maddox, Tallahassees ehemaliger “Boy-Bürgermeister”, der jahrzehntelang große Macht und Einfluss auf das Rathaus ausübte, bekannte sich in einer bundesweiten Korruptionsuntersuchung, die vor mehr als drei Jahren begann und alles andere als vorbei erscheint, schuldig.
Maddox, zusammen mit einem ehemaligen Assistenten, Paige Carter-Smith, gab am Dienstag im U.S. Bezirksgericht in Tallahassee in einer Klagevereinbarung mit Bundesanwälten ein Schuldgeständnis ab. Als Teil des Abkommens wurden die meisten der Anklagen gegen sie in einer Anklage mit 48 Punkten im Austausch für Schuldeingeständnisse in drei Punkten fallen gelassen: offener Überweisungsbetrug, Postbetrug mit ehrlichen Diensten und Verschwörung zum Betrug der Vereinigten Staaten.
Maddox und Carter-Smith’s Schuldbekenntnisse beziehen ihre Geschäfte mit dem Ride-Hailingsriesen Uber ein, der günstige Bestimmungen in einer Stadtverordnung suchte und eine Entwicklungsfirma, die sich als eine FBI-Frontfirma herausstellte. Uber zahlte im Jahr 2015 über mehrere Monate hinweg 40.000 US-Dollar an ihre Beratungsfirma Governance; Governance wiederum 40.000 US-Dollar an Maddox. Die Scheinfirma schickte von Ende 2016 bis Anfang 2017 vier 10.000 Dollar Schecks an die Regierungsführung. Die thug-corporation sieht sich natürlich als “Opfer”: Ein Uber-Sprecher gab eine Erklärung heraus: “Wir sehen uns in diesem Fall als Opfer von Erpressung, weshalb wir während dieses Prozesses uneingeschränkt mit dem FBI und der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben.” Eine Frage allerdings steht im Raume: Wann blubbert’s endlich auch in “Good ole Europe”, abgesehen davon, daß die deutsche FDP schon jetzt dasteht, wie die Puffmutter der political prostitutes? – Corruption Confirmed: Scott Maddox, Paige Carter-Smith guilty after 4-year Tallahassee probe (englisch, Tallahassee Democrat, “Korruption Bestätigt: Scott Maddox, Paige Carter-Smith schuldig nach 4-jähriger Untersuchung in Tallahassee”, 7. August)

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“Schwachsinn oder Betrug? Öffentliche Verkehrsprojekte billiger als Uber…”

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“Einhorn, was? – Ubers ungutes, schrecklich verfaultes, mieses zweites Quartal verliert mehr als 5 Milliarden Dollar”

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“Uber verbucht einen Verlust von 5,2 Mrd. USD im zweiten Quartal”

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“Die Uber- und Lyft-Fahrer, die ihre Autos Zuhause nennen”

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“Verringern oder erhöhen TNC’s die Verkehrsüberlastung?”

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Schädliche Fehlentwicklung der Verkehrsinflationäre – US-amerikanische Großstädte schlagen hart zurück II

2019-07-27 neu auf taxi-innung.de  USA – Wie sich amerikanische Großstädte nun gegen die
(selbstgerufenen) Mobilitätsgeister zur Wehr zu setzen versuchen

→ 2 neue Übersetzungen:

Teil II Die Einhegung der “Mobility-Pigs” in den USA

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Schädliche Fehlentwicklung der Verkehrsinflationäre – US-amerikanische Großstädte schlagen hart zurück

2019-07-27 neu auf taxi-innung.de  USA – Wie sich amerikanische Großstädte nun gegen die
(selbstgerufenen) Mobilitätsgeister zur Wehr zu setzen versuchen

→ 2 neue Übersetzungen:

Teil I Schädliche Fehlentwicklung der Verkehrsinflationäre – US-amerikanische Großstädte schlagen hart zurück

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“Das Innisfil-Experiment: Die Stadt, die den öffentlichen Nahverkehr durch Uber ersetzte”

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“Die Auswirkungen des Mietwagens in der Stadt Toronto auf den Transport”

2019-07-16 Toronto: In einem Tweet vom 1. Juli weist Bruce Schaller auf eine Studie der kanadischen Stadt Toronto und dem “Big Data Innovation Team” unter Mitwirkung des Forschungsinstitutes der Universität Toronto für Verkehrswesen hin, die anhand detaillierter Fahrtdaten von lizensierten PTCs (Private Transportation Companies) über einen Zeitraum vom September ’16 bis September ’18 erhoben wurde. Sie fördert u.a. zutage, daß die Zahl der “gepoolten” Fahrten besonders in den Randgebieten der Stadt nachgefragt wurde, bzw. kontinuierlich allgemein über den beforschten Zeitraum gewachsen sei, insgesamt aber bei 26% der gesamt nachgefragten Fahrten liege. Ferner würden dennoch 82% dieser Fahrten durchgeführt, ohne daß Mitfahrer und zusätzliche Fahrgäste zusammenkommen würden. Er interpretiert dies als Bestätigung für seine Arbeitsthese, daß die Nachfrage des “poolings” in den U.S. und Kolonien im Moment bei allgemeinen, mageren 25% liegt. Wie lange würde es also beim aktuellen Stand dauern, bis Konzerne ihr Budget zur Subventionierung des Preisdumpings aufgebraucht haben und die Kommunen mit ihren naiven Ambitionen im Regen stehen lassen? Oder schaffen sie es, sich frisches Notenbankgeld von der EZB zu beschaffen? Oder sieht sich das abtrünnige Staatspersonal korruptiv genötigt, Steuersubventionen durchzuwinken? Im Falle des Moia-“Experimentes” in Hamburg werden zur wissenschaftlichen Begleitung zwei Fakultäten aufgerufen: Jeweils ein Wissenschaftler der Universität der Bundeswehr München sowie des Pendants des MIT, Karlsruhe Institute of Technology. Sind die etwa sakrosankt, wenn es um Bezahlurteile geht? Norbert Häring, Wirtschaftswissenschafts-Redakteur beim “Handelsblatt” hatte bereits Ende 2017 darauf hingewiesen, wie das in den U.S. via “Uber” abgelaufen ist. Der aktuelle Stunt der Automobilindustrie hat vergleichbare Züge – The Transportation Impacts of Vehicle-for-Hire in the City of Toronto (englisch, City of Toronto/Big Data Innovation Team, “Die Auswirkungen des Mietwagens in der Stadt Toronto auf den Transport”, 22. Juni)

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“Dies sind die besten Kreditkarten zur Verwendung für Uber-Fahrten”

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“Eine Uber-Fehlfunktion scheint die Fahrer zu den Endzielen der Fahrgäste geschickt zu haben – bevor sie jemanden abgeholt haben”

2019-07-07 Softwareprobleme bei Uber: In der vergangenen Woche häufen sich die Berichte, dass die Fahrer-App die Autos zum Zielort des Kunden schickt, wärend der Kunde an der Abholadresse wartet. Die Fahrer-App wird laut Fahreraussagen schlecht gewartet und es kann Monate dauern bis Fehler behoben werden. Macht nichts. Es geht ja wohl sowieso eher um Datenanhäufung, als um seriöse Personenbeförderung: An Uber glitch appears to have sent drivers to riders’ final destinations — before picking anyone up (englisch, Business Insider, “Eine Uber-Fehlfunktion scheint die Fahrer zu den Endzielen der Fahrgäste geschickt zu haben – bevor sie jemanden abgeholt haben.”)

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“Ein paar meiner Lieblingsfakten”

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