“Ubers Börsengang: Was sind ein paar Milliarden unter Freunden?”

2019-04-27 Susan Webber und Hubert Horan hatten längst alles schlüssig zusammengefasst, wer Ubers Ende verabfolgen wird: Die erhofften Investoren, die Ubers Börsengang eine desaströse Quittung ausstellen würden und damit dem Unternehmen eine weitere Überlebenschance oberhalb eines Zeitraumes von einer weiteren Dekade deutlich auf unterhalb dessen verkürzen würden. Das war optimistisch und niemals destruktiv gemeint, sondern sachlich, begründet und mit bedeutender Erfahrung und Qualifikation ausgestattet. Nun verlinken wir auf die vielleicht letzte, ebenfalls gut begründete Warnung im Magazin “Forbes”. Der Autor macht sich sogar bereits Gedanken darüber, wie Uber sich nach seinem Absturz, ähnlich der Erfahrungen aus der Luftfahrtindustrie, für die niemand anderes kompetenter berichtet hat, als Hubert Horan, mit “Wettbewerbern” verbinden könnte, um überhaupt zu überleben. Es gibt da ein paar Spezialvasallen, die genau so auf Demokratie und Daseinsvorsorge in ihren Homebases sch….., um dafür als profitgierig genug infrage zu kommen. Diese Firmen bzw. deren Besitzer, sind reich genug, um sich einerseits eine Schar grünlackierter Politchargen zu halten, als auch einflussreich genug , die Bevölkerungen in den Ziellagern mit “modernen” Bewußtseinslagen zu versorgen. Und das, obwohl in unserer schönen Informationsgesellschaft jeder wissen kann, daß Ridehailing-Flotten nichts anderes tun, als die begrenzte Anzahl an Straßen zu verstopfen und jeder lesen kann, daß Uber genau auch den ÖPNV offensiv zu bekämpfen angekündigt hat! – Uber IPO: What’s A Few Billion Among Friends? (englisch, Forbes, “Ubers Börsengang: Was sind ein paar Milliarden unter Freunden?”)